DECHOW vermarktet das Anlagevermögen der insolventen Eisenmann SE
Da ein kompletter Verkauf des Anlagenbauers angesichts der schwierigen Gesamtsituation rund um die Corona-Krise als unmöglich erkannt wurde, entschied sich Insolvenzverwalter, Joachim Exner, zusammen mit Gläubigerausschuss und Geschäftsleitung für ein alternatives Veräußerungskonzept.
Auf diese Weise konnte er einige Geschäftsteile der EISENMANN-Gruppe bereits erfolgreich veräußern. Somit war es u.a. möglich, die Jobs vieler Mitarbeiter zu sichern.
Um für weitere Teile des Unternehmens bestmögliche Erlöse zu erzielen, werden diese nun in Zusammenarbeit mit DECHOW, den Experten für die Bewertung und Vermarktung von industriellen Vermögenswerten, zur Versteigerung bei Troostwijk Auctions angeboten. Nachdem bereits die erste Auktion mit über 600 Losen beendet wurde, läuft bereits die zweite Insolvenzauktion am EISENMANN-Hauptsitz in Böblingen. Weitere Online-Auktionen befinden sich bereits in der Vorbereitung.
Was wird versteigert?
Die erste Insolvenzauktion im November 2020 mit über 600 Losen konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Eine zweite Online-Auktion mit 221 Losen, bestehend aus Anlagen und Maschinen wie Laserschneidanlagen, Schweißgeräten uvm. wurde bereits gestartet und endete am 27. Januar 2021.
Stellvertretend für den deutschen Industriemarkt, versteigert DECHOW exklusiv und international auf Europa’s größter Online-Auktionsplattform für Industrieversteigerungen, mit Kunden aus über 130 Ländern. – www.trooswijkauctions.com

Über Eisenmann
Eisenmann, das 1951 in Stuttgart-Gaisburg vom Ingenieur Eugen Eisenmann gegründete Familienunternehmen, zählte zu den international führenden Anbietern von Anlagen und Dienstleistungen in den Bereichen Oberflächentechnik, Materialfluss-Automation, Thermoprozess- und Umwelttechnik, insbesondere im Bereich der Automobilindustrie. Eisenmann war in Europa, Amerika und den BRIC-Staaten an 27 Standorten in 15 Ländern mit über 3.000 Mitarbeitern vertreten und erwirtschaftete im Jahr 2017 einen Jahresumsatz von 723 Millionen Euro.